Interview

Wie gelangten Merck Millipore und R&D zu einer Zusammenarbeit?

2009 wollten wir mit innovativen Filtrations- und Purifikationssystemen für pharmazeutische Unternehmen auf den Markt gelangen. Die vorhandenen Systeme, bestehend aus starren Edelstahlröhren, waren mit einem sehr großen Reinigungsaufwand verbunden. Unsere Idee bestand darin, den Edelstahl durch Einweg-Komponenten zu ersetzen. Allerdings wussten wir nicht, wie wir unser Konzept maschinell umsetzen konnten.
Anlässlich einer kürzlich mit der Firma R&D Technology durchgeführten Präsentationsveranstaltung waren wir von der Genialität und der Kompaktheit ihrer Evolubox beeindruckt (dies ist eine modular aufgebaute Zelle für die automatisierte Montage). Wir waren uns alle einig, den geeigneten Partner für unser Projekt gefunden zu haben.

In welcher konkreten Form wurden Sie von R&D Technology begleitet?

Zusammenfassend kann ich sagen, dass wir gemeinsame Entwicklungsarbeit in dem Sinne geleistet haben, dass wir unsere Erfahrungen aus der Branche eingebracht haben und die Firma R&D Technology ihre Methodik, ihre Kompetenzen und ihr Netzwerk zur Verfügung gestellt hat.

Mit dem Begleitangebot NOVACT erfuhren wir reaktionsschnelles Handeln aus nächster Nähe, was für diese Art von Entwicklungsprojekt überaus wertvoll ist. Durch diesen Service konnten wir unsere Ziele vollständig erreichen. Unser vollautomatisiertes System SMART, das 2012 eingeführt wurde, ist aktuell das leistungsfähigste auf dem Markt.
Für dieses Projekt erhielt R&D Technology unseren begehrten Preis „Bester Lieferant“ und wir haben unsere Zusammenarbeit in anderen Themenbereichen fortgesetzt.